Informatives zum Thema Schweinemast & Schweinefütterung

Schweinefütterung

Verantwortungsvolle Schweinemast zielt nicht nur auf höchstmöglichen
Ertrag ab, sondern achtet auch auf Aspekte der Schonung unserer Umwelt.
Ein Mastbetrieb belastet die Umwelt zwar, och mit einigen Maßnahmen 
lässt sich diese Belastung deutlich reduzieren.


Umweltentlastung durch richtige Fütterung

Bedarfsgerechte Fütterung entlastet nachweislich die Umwelt,
das richtige Futter reduziert die Ammoniakemissionen, 
welche nicht nur das Stallklima belasten, sondern auch das 
gesamte Ökosystem beeinflussen. Bessere Stallluft bedeutet nicht 
nur bessere Lebensbedingungen für die Tiere, sondern auch angenehmere 
Arbeitsbedingungen für den Züchter. Ideal ist eine proteinarme 
Phasenernährung, mit deren Hilfe man die Emissionen deutlich reduzieren 
kann. Ausgewogene Nahrung, die auch den Vorschriften entspricht, schont
nicht nur die Umwelt sondern garantiert auch gesunde Tiere und beste
Fleischqualität. Zum Thema Futter und Umwelt findet man auf
http://www.agrarnetz.com/thema/schweinemast 

Hinaus ins Freie

Die Haltung der Schweine in Freiställen ist ebenfalls eine
einfache Möglichkeit, Emissionen zu senken und die Tiergesundheit
zu erhöhen. Zwar besteht dadurch erhöhter Platzbedarf, welcher 
auch Kosten verursacht, unterm Strich rechnet sich diese Maßnahme
aber durch die positiven Nebeneffekte. Artgerechte und gesunde Tierhaltung 
ist auch der erste Schritt zur Ringelschwanz-Prämie.

Alternative Energien

Der Energiebedarf eines Schweinezuchtbetriebes ist meist ziemlich hoch.
Luftreinigungsanlagen und Wärmelampen für die Ferkel verursachen 
einen hohen Stromverbrauch, die Stallbeleuchtung selbst trägt auch
noch das Ihre dazu bei. Gerade im ländlichen Bereich ist die Nutzung 
alternativer Energiegewinnungssysteme eine tolle Möglichkeit, 
die Energiekosten zu senken. Solar- oder Windkraftanlagen können 
einen großen Teil des Energiebedarfs abdecken, die Investitionen rentieren 
sich in jedem Fall und auch die Umwelt wird so entlastet.