Dunkle Schokolade gilt als „gesundes“ Lebensmittel. „Gesund“ macht es sein Anteil an wertvollen Phenolen sowie sonstiger Bestandteile die sich positiv auf die Stimmung, die Gehirnleistung, die Verdauung, den Ruheumsatz, die Gefäßgesundheit mit samt dem Lipidprofil des Blutes auswirken können (10-17).
Trotz dieser belegten Vorteile liegt ein Schleier über Kakao-Erzeugnissen der alle genannten Effekte in Frage stellt. Dunkle Schokolade und Co sollen unterschiedlichen Aussagen zur Folge vor Cadmium nur so strotzen. Es handelt sich hierbei um ein Schwermetall, welches bei erhöhter Aufnahme und Akkumulation etliche gesundheitliche Beeinträchtigungen begünstigen kann (9,18).
Der Cadmium-Gehalt in Kakaoerzeugnissen wird behördlich kontrolliert. Die Verordnung über Höchstgehalte für bestimmte Kontaminanten in Lebensmitteln (1) sieht für Schokolade ab 50% Gesamtkakaotrockenmasse einen Cadmium-Grenzwert von 0,8mg/kg vor.
Wir halten diesen Grenzwert für viel zu hoch angesetzt!
Die Werte werden so festgelegt Zitat: „wie dies durch eine gute Landwirtschafts-, Fischerei- und Herstellungspraxis vernünftigerweise erreichbar sind“.
Glücklicherweise wertet die BfR Meal Study (19) für Zartbitterschokoladen einen tatsächlichen Gehalt von „nur“ 0,11mg pro Kilogramm aus der weit unter besagtem Grenzwert liegt. Für uns Verbraucher besteht dennoch ein relevantes Risiko, da Hersteller mit dieser großzügigen Vorgabe weder beim Erwerb von Rohstoffen noch bei der Verarbeitung und weiterführenden Herstellung ganz besondere Sorgfalt in Bezug auf das Cadmiumaufkommen walten lassen müssen.
Wir wollten von bekannten Zartbitterschokolade-Anbietern wissen, wie hoch die Cadmium-Belastung in deren Produkten konkret ausfällt. Welche Antworten wir bekommen haben und ob dunkle Schokolade tatsächlich ein „gesundes“ Lebensmittel ist stellen wir nun vor.
Anbieter von Schokolade geben keine klare Auskunft
Wir haben namhafte Anbieter von Zartbitterschokolade kontaktiert, um uns Kenntnis über den tatsächlichen Cadmium-Gehalt in deren Produkten zu verschaffen. Die Antworten die wir erhalten haben waren allesamt ENTTÄUSCHEND!
RAPUNZEL schreibt zur Bitterschokolade 85% Kakao
„Für Schokolade mit 50% oder mehr Gesamtkakaotrockenmasse beträgt der Grenzwert 0,8 mg/kg. Wir unterschreiten diese Werte deutlich und setzen intern für nahezu all unserer Schokoladen auf eigene Grenzwerte, die deutlich niedriger als die gesetzlich vorgegebenen Werte sind (einzige Ausnahme ist die Sorte 90% Kakao aufgrund des sehr hohen Kakaoanteils).“
ROSSMANN schreibt zu RAW Chocolate mit Dattelsüße 85% Kakao
„Die exakten Cadmiumwerte können wir ihnen nicht angeben. Doch versichern wir ihnen, dass diese entsprechend der Europäischen Vorschiften sind“
DM schreibt zur Bio Edelbitter 90% Kakao
„In unseren Schokoladen überschreiten wir normalerweise niemals die Hälfte des gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwerts von Cadmium. Aktuelle Analysen bestätigen dies“
Auf unsere Rückmeldung, ob wir uns aktuelle Analysen ansehen dürfen, hieß es:
„Wir bitten um Verständnis, dass wir derartigen Dokumente nicht herausgeben können“
REWE schreibt zu Bio Edel-Bitter-Schokolade 85%
„Schwermetalle mit (Cadmium) und ohne gesetzliche (Blei) Regelung werden im Rahmen unserer interner Überwachungsprogramme kontrolliert, so dass die hohe Qualität und Sicherheit unserer Produkte jederzeit gewährleistet ist. Wir können grundsätzlich bestätigen, dass die gesetzlichen Grenzwerte, wo gegeben, eingehalten werden“
LINDT schreibt zu Excellence 85% Kakao
„All unsere Produkte entsprechen strikten Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen und können ohne Bedenken verzehrt werden“
Unsere Rückmeldung zur Einsicht in eine aktuelle Analyse wurde wie folgt beantwortet:
„Dass wir grundsätzlich keine Analyseergebnisse an Konsumenten weitergeben, ist eine interne Entscheidung und dass in unserer Unternehmensgruppe so abgestimmte Vorgehen“
FAZIT
- ALLE Hersteller berufen sich auf die gesetzlichen Vorschriften
- KEIN Hersteller hat uns das Analysezertifikat einer aktuellen Charge vorgelegt
Zartbitterschokolade im Test
Wenn Hersteller keine Antwort geben, gibt es Gott sei Dank Auftritte wie https://www.consumerreports.org/ die im Januar 2023, 21 verschiedene Angebote von Zartbitterschokolade auf deren Gehalt an unterschiedlichen Substanzen untersuchten (5). Die Werte wurden mit den Referenzen der kalifornischen Behörde für Gesundheit und Umwelt (OEHHA) abgeglichen, die 2017 eine höchstzulässige Dosis (MADL) bei Cadmium als reproduktionstoxische Substanz mit 4,1mcg pro Tag definiert (2).
ZUM VERGLEICH 4,1mcg entsprechen 0,0041mg! Nach EU-Vorgabe (1) darf Schokolade ab 50% Anteil der Gesamttrockenmasse pro Kilogramm eine Cadmiummenge von 0,8mg enthalten. Zartbitterschokolade die am EU-Grenzwert hergestellt wird, würde bereits ab wenigen Gramm pro Tag den OEHHA-Grenzwert überschreiten! Ein erster Hinweis darauf, warum wir den EU-Grenzwert anzweifeln.
Leider sind etliche der untersuchten Produkte hierzulande nicht oder nicht ohne weiteres erhältlich. Man findet dennoch „alte Bekannte“ die es auch in Deutschland zu kaufen gibt.
- Lindt 70% Kakao Schokolade wurde als eines der Produkte mit dem höchsten Cadmium-Gehalt von 116% besagter 4,1mcg in einer Unze (28,3495g) analysiert. Dies entspricht 4,756mcg Cadmium pro Unze und 167,76mcg pro Kilogramm. Dies wiederum bedeutet einen Kilogrammanteil von 0,16776mg. Dieser liegt über dem in der Meal Study ausgewerteten Durchschnittswert für Bitterschokolade (0,110mg/kg), jedoch weit unter der EU-Vorgabe.
- Lindt 85% Kakao Schokolade wurde mit 80% Cadmium-Gehalt ausgehend von 4,1mcg pro Unze ausgewertet. Dies entspricht 3,28mcg Cadmium pro Unze und 115,7mcg bzw. 0,1157mg pro Kilogramm. Auch dieser Wert liegt leicht über dem in der Meal Study ausgewerteten Durchschnittswert.
Die besten im Test ausgewerteten Produkte sind leider allesamt nicht ohne Weiteres auf dem deutschen Markt erhältlich. Sie zeigen aber deutlich dass es durchaus möglich ist, gering kontaminierte Produkte anzubieten.
Geheim-Tipp aus der Community
Von einem Leser unseres Beitrags wurde uns das Produkt „Low Cadmium Extreme Dark 100“ der Firma Edelmond empfohlen. Der Gehalt an Blei und Cadmium wird jeweils auf der Angebotsseite des Produkts ausgewiesen. Er beträgt derzeit (Stand 11/24) 0,089mg/kg Cadmium und 0,047 mg/kg Blei. Für die ausgewiesen geringere Belastung muss man verglichen mit anderen Produkten natürlich deutlich tiefer in die Tasche greifen.
Fazit
Unabhängig ausgewertete Produktanalysen zeigen uns:
- Es gibt enorme Unterschiede im Gehalt an Cadmium und Blei unter erhältlichen Zartbitterschokoladen
- Der Cadmiumanteil aller analysierten Zartbitterschokoladen läge innerhalb der von der EU vorgegebenen Grenzwerte
- Der Cadmiumanteil liegt bei einigen analysierten Zartbitterschokoladen so hoch, dass der alleinige Verzehr einer Unze (28,3495g) den von der OEHHA ausgegebenem Grenzwert überschreiten würde
Ab wann ist Cadmium nun ein Problem?
Beinahe überall wo behördlich reguliert und kontrolliert wird, kann man institutions- und/oder länderübergreifend große Unterschiede in der Festlegung von Grenzwerten, Mindest- und Höchstmengen feststellen. Wie sieht das Ganze für Cadmium aus?
BfR / EU
2010 veröffentlichte das Bundesamt für Risikobewertung (BfR) eine Stellungnahme mit dem Titel „Aufnahme von Umweltkontaminanten über Lebensmittel“ (3). Hierin werden potenziell gesundheitsschädliche Auswirkungen von Cadmium an proximalen Tubuluszellen der Niere, zur Knochendemineralisation sowie zur Erhöhung des Risikos für Lungen-, Blasen- und Brustkrebs thematisiert wie sie die EFSA 2009 beschreibt (4).
Als Grenzwert wird der von der EFSA ausgegebene TWI (Tolerable Weekly Intake) zur Aufnahme von Cadmium zitiert. Dieser beträgt 2,5mcg pro Kilogramm Körpergewicht oder umgerechnet 0,35mcg pro Kilogramm Körpergewicht und Tag.
Eine 80kg schwere Person dürfte demnach 200mcg Cadmium pro Woche oder 28,57mcg pro Tag aufnehmen, ohne damit gesundheitliche Schädigungen befürchten zu müssen.
WHO
Auch die WHO zitiert Nierenfunktionsstörungen als empfindlichsten toxikologischen Endpunkt, wenn es um die Risikoabschätzung einer Cadmium-Belastung geht. Cadmium weist in menschlichen Nieren eine Halbwertszeit von 15 Jahren auf (8).
Der von der FAO/WHO 1992 für Cadmium festgesetzte, vorläufige tolerierbare wöchentliche Einnahmewert (PTWI – Provisional Tolerable Weekly Intake) betrug 7mcg pro Körpergewicht. Dieser wurde zurückgezogen und auf einen PTMI (Provisional Tolerable Monthly Intake) von 25mcg pro Kilogramm Körpergewicht angepasst. Dies entspricht einem TWI (Tolerable Weekly Intake) von 6,25mcg/kg/kg oder einer täglichen Aufnahme von 0,8mcg/kg/kg. Der Wert wurde so festgelegt, da er den Grenzwert zum Erreichen einer auffälligen Cadmiumkonzentrationen im Urin darstellt (8).
Eine 80kg schwere Person dürfte demnach 500mcg Cadmium pro Woche oder (gerundet) 64mcg pro Tag aufnehmen, ohne damit gesundheitliche Schädigungen befürchten zu müssen.
OEHHA
Die kalifornische Behörde für Gesundheit und Umwelt (OEHHA) definiert, wie bereits genannt, einen zulässigen Höchstwert (MADL) bei Cadmium mit 4,1mcg pro Tag (2).
CadmiBel-Studie
Die CadmiBel Studie bewertete die gesundheitlichen Auswirkungen der Umweltexposition gegenüber Cadmium und Blei in einer bevölkerungsbezogenen Querschnittsstudie in Belgien mit 2327 eingeschlossenen Probanden. Sie stellte mit erhöhter Belastung von Cadmium und Blei in erster Linie Nierenfunktionsstörungen fest. Die Studie bewertet die WHO-Grenzwerte als zu hoch. Empfohlen wurde, den Wert auf 0,5mcg pro Kilogramm Körpergewicht und Tag zu reduzieren.
Eine 80kg schwere Person dürfte demnach 40mcg Cadmium pro Tag aufnehmen, ohne damit gesundheitliche Schädigungen befürchten zu müssen.
FAL
Die Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft verfasste 2003 ein Statement zur Risikoabschätzung der Cadmium-Belastung für Mensch und Umwelt infolge der Anwendung von cadmiumhaltigen Düngemitteln (7) und sieht die gegebene Cadmium-Belastung für Mensch und Umwelt bereits als grenzwertig an.
„Jede weitere Erhöhung der Cadmium-Konzentration in der Umwelt, auch wenn sie sich nur allmählich vollzieht, wird zu einer zusätzlichen Belastung des Menschen und damit zu einem zunehmenden Gesundheitsrisiko führen“
Fazit
Grenzwerte für die unbedenkliche Aufnahme von Cadmium bewegen sich in einer Range von 4,1mcg pro Tag und 0,8mcg pro Kilogramm Körpergewicht und Tag. 100g einer Zartbitterschokolade mit Cadmium am EU-Grenzwert von 0,8mg/kg enthalten zum Vergleich 80mcg Cadmium. Ein weiteres Indiz dafür, dass der Grenzwert für Cadmium in Kakaoerzeugnissen viel zu hoch angesetzt ist.
Wie viel Cadmium nehmen wir zu uns und woher stammt es?
BfR
Die Cadmiumaufnahme der Deutschen wird vom BfR unterschieden in Durchschnitts- und Vielverzehrer. Werte von 2,5mcg/kg/kg/Woche werden bei Vielverzehrern zwischen 14 und 18 Jahren, sowie bei Vegetariern überschritten. Beim Durschnitts-Verzehrer wird die wöchentliche Aufnahme von Cadmium auf 1,5mcg/kg/kg angegeben.
Eine 80kg schwere Person nimmt demnach dem BfR zur Folge durchschnittlich 120 bis 200mcg Cadmium über die Ernährung auf. Pro Tag entspricht dies einer Menge von 17,14 bis 28,57mcg.
- Nicht berücksichtigt ist hierbei die Cadmium-Aufnahme durch Rauchen. Man rechnet mit 1,5mcg Cadmium pro Zigarette.
- Ebenfalls nicht berücksichtigt ist die Aufnahme von Cadmium aus der Atemluft in industriellen Gegenden oder über den Verzehr von Lebensmitteln aus Keramikgeschirr mit cadmiumhaltigen Glasuren oder Dekoren.
Cadmium stammt in Deutschland, hauptsächlich des hohen Verzehrs und nicht der hohen Kontamination wegen, aus Getreide und Gemüse, gefolgt von Innereien, Meeresfrüchten, Algen und Ölsaaten die zwar insgesamt weniger häufig verzehrt werden, aber stärker kontaminiert sind. Getränke, Obst, Nüsse und Kakaoerzeugnisse scheinen eine gewisse Relevanz zu besitzen, allerdings scheint von ihnen nicht das Gros der Belastung auszugehen.
Die Top 12 der Cadmium-Lieferanten aus der BfR Meal Study werden in diesem Auszug ersichtlich. Untersucht wurden insgesamt 869 Lebensmittel.
WHO
Die WHO definiert Getreide und Getreideerzeugnisse, Gemüse, Fisch und Meeresfrüchte als hauptsächliche Expositionsquellen für Cadmium. Schätzungen zur Folge tragen Kakaoerzeugnisse je nach Konsum und Produkteigenschaften zu 0,1 bis 9,4% zur gesamten ernährungsbedingten Cadmiumexposition bei (8).
Sonstige Quellen
Rodjana Chunhabundit stellt in seiner Studie (9) die weltweit relevantesten Cadmiumquellen wie folgt vor:
Fazit
Die durchschnittliche Cadmium-Aufnahme in Deutschland liegt über dem OEHHA-Grenzwert aber unter den Grenzwerten von EU und WHO. Anders als vielfach kommuniziert sind nicht Kakaoerzeugnisse die relevantesten Cadmium-Quellen sondern weitaus gängigere Lebensmittel wie Getreide, Gemüse, Fisch und Meeresfrüchte. Insbesondere Raucher oder aber Personen die in industriellen Gegenden leben sollten, wo es geht, deren Cadmiumaufnahme kontrollieren und reduzieren.
Ist dunkle Schokolade gesund?
Nachdem wir uns nun mit einer eigentlich so simplen Frage sehr ausführlich befasst haben, wollen wir zunächst unseren Unmut über die fehlende Transparenz und Arroganz von Schokoladen-Herstellern/Anbietern kundtun. Sich auf überhöhte Grenzwerte zu beziehen, an das Vertrauen von Verbrauchern zu appellieren und interne Beschlüsse zu zitieren nach denen Zertifikate grundsätzlich nicht ausgegeben werden können, empfinden wir als Frechheit. Genau genommen disqualifiziert dieses Verhalten jeden der genannten Hersteller als vertrauenswürdige Empfehlung für Kakaoerzeugnisse.
Schade das wir an dieser Stelle keine echte Alternative anbieten können. Sollte sich dies ändern werden wir diesen Beitrag updaten. Solltet ihr vertrauenswürdige Bezugsquellen für Kakaoerzeugnisse mit mehr Transparenz kennen lasst es uns wissen!
Unmut muss ebenfalls kundgetan werden an die EU für deren sehr „Hersteller“ und weniger „Verbraucher“ freundlichen Grenzwert zur Herstellung von Kakaoerzeugnissen. Genau hier beginnt das potenzielle Problem kontaminierter Kakaoerzeugnisse auf das sich alle Hersteller und Anbieter beziehen.
Bleibt man bei den bekannten Fakten, kann dunkle Schokolade im Falle eines hohen Verzehrs bei gleichzeitiger Verwendung eines stärker kontaminierten Produkts relevant zur Cadmium-Belastung beitragen. Für das Gros aller Verwender darf man an dieser Stelle aber Entwarnung geben. Kakao-Erzeugnisse sind es nicht, über die wir das meiste Cadmium aufnehmen. Wer Cadmium nennenswert minimieren möchte, müsste vor Schokolade und Co spezifische Recherche zum Gehalt in Getreide, Gemüse oder Meereserzeugnissen betreiben die er/sie regelmäßig in höherer Menge verzehrt.
Wir bleiben dabei und empfehlen dunkle Schokolade weiterhin als Lebensmittel mit relevantem Nutzen für die Gesundheit.
Quellen
(1)
https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=CELEX:32023R0915
(2)
(3)
https://www.bfr.bund.de/cm/350/aufnahme_von_umweltkontaminanten_ueber_lebensmittel.pdf
(4)
https://www.efsa.europa.eu/en/efsajournal/pub/980
(5)
https://www.consumerreports.org/health/food-safety/lead-and-cadmium-in-dark-chocolate-a8480295550/
(6)
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/8783028/
(7)
https://www.openagrar.de/receive/timport_mods_00030807
(8)
https://apps.who.int/food-additives-contaminants-jecfa-database/Home/Chemical/1376
(9)
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4780235/
(10)
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34530112/
(11)
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8136603/
(12)
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8470865/
(13)
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33801767/
(14)
https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/ptr.7183
(15)
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8412179/
(16)
https://www.mdpi.com/2072-6643/12/2/483
(17)
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31356717/
(18)
https://link.springer.com/article/10.1007/s12291-019-00839-8
(19)
Ein Kommentar
Guten Tag
Bzgl. Cadmuim und Blei in dunkler Schokolade bin ich auf die folgende gesetzliche Regelung hinsichtlich der Herausgabe des Sicherheitsdatenblatts (Zertifikats) gestossen (Zitat): „Auf Verlangen muss ein Sicherheitsdatenblatt zur Verfügung gestellt werden – wenn ein Gemisch die Kriterien für die Einstufung als gefährlich zwar nicht erfüllt, aber
(…)
(…) einen persistenten, bioakkumulierbaren und toxischen Stoff (PBT) gemäss den Kriterien nach Anhang XIII enthält.“ (Quelle: msds-europe.de)
Cadmium und Blei sind toxisch und bioakkumulierbar; von daher könnte es gesetzliche Pflicht sein, auf Verlangen die diesbezüglichen Sicherheitsdatenblätter (Cadmium und Blei in dunkler Schokolade) herauszugeben.
Freundliche Grüsse
Rita Koch